Dies empfiehlt die Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungshilfe.
„In den letzten Jahren ist der Ausbau niedrigschwelliger Primärversorgungsstrukturen zur Schaffung eines diskriminierungssensiblen Zugangs zu gesundheitlicher Versorgung für alle in Deutschland leben den Menschen zunehmend in den Fokus der Politik gerückt. Diese Entwicklung bietet Anlass, dafür zu sorgen, dass die bestehenden niedrigschwelligen medizinischen Versorgungsangebote in der Wohnungsnotfallhilfe und die vorliegenden Expertisen auf die politische Agenda gesetzt werden. Das Ziel der niedrigschwelligen Dienste ist sowohl die Sicherstellung einer medizinischen Grundversorgung als auch die Unterstützung und Begleitung betroffener Personen bei der Inanspruchnahme regulärer Gesundheitsversorgung. Eine große Herausforderung niedrigschwelliger medizinischer Angebote ist die unzureichende Finanzierung. Sie können häufig nur durch Spenden sowie den Einsatz ehrenamtlicher Fachkräfte aus Medizin und Pflege aufrechterhalten werden.“
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Das Papier wurde vom Fachausschuss Gesundheit der BAG W erarbeitet und vom Vorstand der BAG W am 03.04.2025 verabschiedet.